360° Einblick: Mitarbeiterzufriedenheit bei S+P Samson Aktuelles | Menschen | 27.07.2023

Interview Sigrid Stredak | Leiterin Personal

Frau Stredak, was ist Ihnen wichtig bei dem Projekt Mitarbeiterzufriedenheit?

Die Umfrage erzeugt ein klares Bild der Handlungsfelder des Managements – wo wir stehen und wie wir uns entwickeln. In den 35 Jahren meines Berufslebens waren Umfragen dieser Art stets ein Teil der Personalarbeit, die ich als Instrument der Beurteilung und Analyse sehr schätze.   


Warum braucht es das Instrument Mitarbeiterbefragung?

Nun, es geht um die Systematik. Durch die Wiederholung der Themen und Fragen zeigt sich ein Trend. Und es zeigt sich, ob Maßnahmen wirksam sind. Wünschenswert ist aus meiner Sicht ein offener Umgang mit Sichtweisen und das Entstehen einer Diskussion über den Stand der Dinge. Ein ehrlicher Austausch und ein Querschnitt der Meinung.  


Wie ist das Ergebnis der diesjährigen Befragung?

Es zeigen sich durchgängig Verbesserungen der Bewertungen. Was übersetzt heißt, dass die aus der letzten Umfrage resultierenden Maßnahmen Wirkung zeigen. So hat das Thema Zielvereinbarung diesmal die besten Ergebnisse. Wie sich auch bei Führungsthemen die Werte deutlich gesteigert haben. Das macht mir Mut. Mut dahingehend, dass sich eine Firmenkultur verändern lässt.   
So hat zum Beispiel die Schicht zwei der Fertigung eine Bewertung mit einer der größten Steigerungen abgegeben – um 0,8 Zähler nach oben.   
Am anderen Ende der Skala zeigen sich die Baustellen auf: unklare Arbeitsabläufe und Prozesse, Zuständigkeiten und das Einhalten der Prozesse. Wie auch die Klarheit der Strategie bzw. die Einbringung der strategischen Ziele in die Zielvereinbarungen.  


Was hat Sie besonders betroffen gemacht?
Was mir aufstößt, ist, dass die Mitarbeiter das Management auffordern (müssen), bei Nicht-Erreichung von Zielen Konsequenzen zu ziehen. Darüber müssen wir reden. Und das werden wir tun.  

 

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