ID4track® – RFID-Etiketten
Klebt.Hält.Bleibt. – und Funkt.

Manchmal sind die besten Ideen einfach, aber genial: man nimmt einen kleinen Transponder, verbindet ihn mit einer robusten Deckschicht und einer speziellen Klebschicht dazwischen und fertig ist die Micro-On-Metal Lösung.
Ein kleiner Knopf, der sich überall aufbringen lässt, ermöglicht ein einfaches und zuverlässiges Wartungsmanagement auf Wunsch. 

Zuverlässige industrielle Kennzeichnung mit RFID-Etiketten.

ANWENDUNGENSYSTEMIDENTTECHNIK

ID4track® RFID-Etiketten in der Anwendung


Berührungslose industrielle Identifikation mit RFID Etiketten für jede Herausforderung.

Ob Mehrwertlösungen, Etiketten für jede Belastung oder Spezialanwendungen: Unsere RFID-Etiketten ID4track® sind überall dort zuhause, wo automatisch erkannt, registriert, gelagert und überwacht wird. Dabei liefern sie überzeugende Argumente für RFID in unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen, denn sie sind schnell, kompakt, extrem vielseitig und unter härtesten Bedingungen getestet. Die genauen Eigenschaften des Etiketts können wir mit unserem Know-how passgenau für Ihre Einsatzzwecke optimieren – blanko oder bedruckt, aus Folie oder Papier, in jeder Form und allen Frequenzbereichen. Die Idee dahinter: Wir machen klassische industrielle Kennzeichnung mittels RFID-Etiketten intelligent und damit fit für Industrie 4.0 und IoT. Millionenfach bewährt!

Auf Metall (OnMetal-Labels).

Gerade metallische Umgebungen stellen Unternehmen oftmals vor große Herausforderungen. So kommt es bei diesen Hintergründen häufig zu Funktionseinschränkungen der RFID-Infrastruktur. Bei normal angebrachten Transpondern an metallischen Produkten kann sich die Antenne verstimmen und das Label in Folge nicht mehr gelesen werden. RFID ist in diesem anspruchsvollen Umfeld daher zumeist nicht mit einer Standardlösung einsetzbar, die sich für jedes Unternehmen und jede Umgebung gleichermaßen eignen würde. Hier kommen ID4track®-Etiketten von S+P Samson ins Spiel!

Unsere hochbeständigen OnMetal-Label für das metallische Umfeld bieten höchste Performance und sind dank ihres flexiblen Aufbaus megarobust und aus dünnen, mehrschichtig aufgebauten Materialkombinationen. Anwender schätzen neben deren guten Leistungswerten, dass sie sich problemlos bedrucken und individualisieren lassen. Sie können also nicht nur auf allen metallischen Untergründen angebracht werden, sondern unterstützen auch den Transport von Metallen jeder Art und wurden speziell für die direkte Anbindung von RFID auf Metall konzipiert.

ID4track®-RFID-Etiketten besitzen Eigenschaften, die eine sichere Fertigung garantieren und eine dauerhafte Dokumentation der Supply-Chain-Prozesse in beinahe jedem industriellen Umfeld gewährleisten. Ein besonderer Pluspunkt: Sie können problemlos und einfach in Ihr bestehendes RFID-System integriert werden und ermöglichen das AssetTracking von Metallplatten, Metallrohren, Rohmetallen sowie wiederverwendbaren Gütern aus Metall und Containern.

Hochtemperatur-Etiketten (HighTemperature-Tags)

Dank der extremen Temperaturbeständigkeit unserer Hochtemperatur-Etiketten ID4track® eignen diese sich bestens für eine RFID-basierte Prozessoptimierung in der industriellen Identifikation. Um hohen Temperaturen standzuhalten, sind entsprechende Werkstoffe und Ausführungen notwendig, die den sensiblen Datenträger des RFID-Systems dauerhaft schützen. So verwenden wir spezielle Materialien für Träger und Klebstoff in Kombination mit speziellen und besonders wärmeresistenten Hochfrequenz-Transpondern. Somit bleiben auch bei schwierigsten Bedingungen und Temperaturen während es gesamten Fertigungsprozesses sämtliche Informationen in voller Qualität erhalten. Während des Abkühlprozesses wird der Transponder einer Temperatur von weit über 350 °C ausgesetzt.
Den industriellen Lötprozessen des Maschinenbaus, des Motorenbaus und der anspruchsvollen Stahlindustrie hält der Transponder ebenso ausnahmslos stand, speichert und funkt verschleißfrei und zuverlässig, behält somit bei hohen Temperaturen seine Form, die Farbe und Funktionalität sowie den Aufdruck. Natürlich passen wir jedes unserer RFID-Etiketten kundenindividuell an unterschiedlichste Prozessanforderungen entlang Ihrer persönlichen Wertschöpfungskette an.

Sterilisation und Waschprozesse

Bis Ende Mai 2025 müssen alle Medizinprodukte im Rahmen der „Medical Device Regulation“ (MDR), die in der EU, Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz verkauft werden, mit einer Zahlenfolge eindeutig identifizierbar sein. Schon alleine deshalb stellt das Lokalisieren und Identifizieren von Instrumenten zukünftig im Logistikzyklus eine große Herausforderung in Krankenhäusern und im medizinischen Bereich dar. Unsere innovativen und in eine Silikonbeschichtung eingebetteten Transponder von Clinic-ID haben sich hier als qualitativ hochwertige Technologie zur Verbesserung der Hygiene, Effizienz und Produktivität bestens bewährt. Gleiches gilt selbstverständlich für eines unserer Steckenpferde, industrielle Kennzeichnung von Behältern. Auch hier steht die Rückverfolgbarkeit und das Standortmanagement in Kombination mit dem passenden Lesegerät für ein leistungsstarkes und durchgängiges Qualitätsmanagement made by S+P Samson - Ihrem Experten für industrielle Identifikation.

Vorteile der ID4track® RFID-Etiketten:

  • Senkung der Prozesskosten
  • Steigerung der Effizienz
  • Automatisierung optimiert Herstellprozesse
  • Beschleunigung der Logistik-Prozesse
  • Planungssicherheit
  • zuverlässige Qualitätskontrollen
  • lückenlose Rückverfolgbarkeit
  • optimales Zugangsmanagement


Anwendungen:

  • Metallverarbeitung und -produktion
  • Automotive
  • Bahnindustrie- und Bahnzulieferer
  • Baustellenmanagement
  • Pharmazie & Medizin
  • Logistik & Behälter


Sie haben Fragen zu ID4track® und RFID? 

Kontaktieren Sie uns per E-Mail oder Telefon unter +49 8233 846-0.

Komponenten der ID4track® RFID-Etiketten


Das RFID-Etikett in Eigenschaft und Funktion

Unsere intelligenten RFID-Etiketten zur industriellen Kennzeichnung entwickeln wir individuell für Ihre Bedürfnisse. Ob als Anhänge-, Klebe- oder Kombietikett: Der grundsätzliche Aufbau der RFID-Einheit ist immer identisch.

Systemischer Ablauf

Die Technik besteht prinzipiell aus drei Komponenten:

  • Transponder
  • Lesegerät
  • Übertragungs- und Verarbeitungssystem (bezeichnet als Middleware)


Daten auf dem RFID-Transponder werden berührungslos und ohne Sichtkontakt gespeichert und gelesen. Die Bezeichnung Transponder, in Bezug auf RFID-Technik, auch als RFID-Tag oder RFID-Etikett (Label) bezeichnet, ergibt sich aus den beiden Bezeichnungen „transmit“ (=übertragen) und „response“ (=Antwort). Der integrierte Transponder verfügt über eine Antenne zur Funkerkennung und einen Chip zur Datenspeicherung, die Datenübertragung zwischen Transponder und RFID-Lesegerät findet mittels elektromagnetischer Wellen statt. Der Datenfluss wird anschließend an einen Server übergeben, wo die Daten entsprechend aufbereitet werden, damit entsprechende IT-Systeme darauf zugreifen und sie auswerten können.

Ein direkter Kontakt zwischen den Komponenten ist nicht zwingend erforderlich, die Funkwellen durchdringen nahezu alle Materialien bis zu einer Reichweite von maximal 12 Metern.

Die Middleware (Soft- und Hardware sowie die Lesegeräte)

Damit Ihr Empfangsgerät den Transponder auslesen und beschreiben kann, benötigen Sie eine Software. Diese bestimmt individuell, welche Daten verarbeitet werden. Sie verarbeitet eventuell anfallende Änderungen der Datenformate und erledigt auch eine neue Sortierung. Dabei lässt sich das Datenvolumen sogar mithilfe intelligenter Filter deutlich reduzieren, da doppelte Datensätze entfernt oder fehlende Teile logisch ergänzt werden können. Die Empfangsgeräte sind mit einem PC, einem Controller oder einem Smartphone verbunden. Ihre Anzahl ist abhängig davon, wie genau man eine Prozesskette abbilden möchte.

Für einen Testlauf haben wir bei S+P Samson ein preisgünstiges Starterkit entwickelt, mit dem Sie sich die ideale Gelegenheit bietet, die RFID-Automatisierungstechnologie für eigene Abläufe zu testen und es kann einfach in eigene Applikationen integriert werden. Das Starterkit enthält neben Etiketten verschiedenster Größen und Materialien auch eine offene Software und das Lesegerät. 

Partnerschaft und Netzwerk

Mit uns haben Sie in Sachen RFID ein Unternehmen an Ihrer Seite, das innovativ ist, den Markt mitgestaltet und sich durch Kooperationen ständig weiterentwickelt. Und das mit einem Netzwerk aus Technologie-, Integrations- und Vertriebspartnern und Distributoren, welches Ihnen höchste Qualität garantiert! So profitieren Sie gleich dreifach: Von uns, unseren Partnern und unseren umfangreichen technologischen Synergien.

Optimales Design als dauerhafte Komponente bei Tinte und Farbe

Design und Druck sind wesentliche Komponenten einer Lösung, die dem Corporate Design entsprechen sollten. Das Etikett für die industrielle Kennzeichnung bietet Raum als Werbefläche. Moderne Drucktechniken in Verbindung mit RFID Etiketten zeichnen sich auch bei hochwertigem Druck durch eine hohe Widerstandsfähigkeit aus.

Vorteile des Trägermaterials

  • Reißfestigkeit bis über 250 N
  • RFID-Inlays aufgeklebt oder angehängt
  • Witterungs- und UV-Beständigkeit
  • Hitzebeständigkeit der RFID-Komponente weit über 350 °C, des Trägermaterials bis 580 °C
  • Säure-, Reinigungsmittel- und Ölbeständigkeit
  • antistatisch für Thermotransfer- und Laserdruck
  • Einzel- oder Rollenproduktion
  • verschiedene Materialien
  • individueller Kleber für optimale Haftung
  • Standard- oder Sonderformate
  • auch für manuelle Nachbeschriftung geeignet

 

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Technik hinter ID4track® RFID-Etiketten


Was ist RFID (Radio-Frequency-Identification)?

RFID-Transponder verfügen über einen mehrmals beschreibbaren und beliebig oft auslesbaren Speicher, der die unveränderliche Identität des Objekts enthält. In Transpondern mit beschreibbarem Speicher können außerdem weitere Informationen gespeichert (oder vorhandene angepasst) werden. Aufgebaut ist der Transponder folgendermaßen: Er besteht aus einem Mikrochip, der als Speicher dient und einem Kopplungselement, der Antenne. Durch den Speicher können Informationen über das Objekt, das getaggt (also mit einem Chip versehen) wurde, übermittelt werden, es wird zudem mit einer eindeutig identifizierbaren Nummer versehen. Derzeit reicht die übliche Größe des Speichers von wenigen Byte bis zu mehreren Kilobyte. Die RFID-Etiketten vereinen moderne Etiketten mit Transpondern für die zuverlässige industrielle Kennzeichnung.

Ausführung

RFID-Transponder können in fast allen möglichen Formen, Materialien, Größen und Farben angeboten werden. Der konkrete Aufbau hängt vom Anwendungsfall ab. Grundsätzlich unterscheidet man zunächst zwischen aktiven und passiven RFID-Transpondern:

  • Passive Transponder enthalten keine eigene Energiequelle. Die benötigte Energie wird aus den Funkwellen des Lesegeräts gewonnen. Passive Transponder sind deshalb in ihrer Bauart kleiner und auch günstiger in der Anschaffung. Aufgrund dieser baulichen Eigenschaften gestaltet sich das Recycling hier erheblich einfacher, als von aktiven Transpondern.
  • Aktive Transponder besitzen eine eigene Batterie, die sich bis zum Empfang eines Signales des Lesegerätes in einem Standby-Modus befindet. Der Vorteil der aktiven Transponder liegt darin, dass durch weniger Feldenergie (die vom Lesegerät abgeht) mit einer höheren Reichweite gearbeitet werden kann.
  • Bei Signaleingang wird die Information des Chipinhalts übermittelt. Gewonnene Informationen werden direkt an die computerunterstützte Software (Middleware) für den Datenaustausch geleitet. Die Middleware verarbeitet die Informationen umgehend und bildet sie gegebenenfalls auf einem Monitor ab.

Codierung

Die Speichergröße des Chips richtet sich ebenfalls nach dem Anwendungsfall. Der Speicher ist in unterschiedlichen Speicherbänken organisiert. Meistens wird für eine eindeutige Identifikation die sogenannte TID-Speicherbank gewählt, die eine weltweit eindeutige, nicht veränderliche Zeichenkette aufweist oder ein codierbarer EPC, der vom Dateninhalt frei gestaltet werden kann. Die Größe der genannten Speicherbänke beläuft sich auf 12 oder 16 Byte. Bei einer üblichen ASCII-Codierung stehen dem Anwender dann 12 oder 16 Zeichen zur Verfügung. Im Fall einer Codierung der EPC-Speicherbank kann z.B. eine Kombination aus Prefix, Suffix und aufsteigender Nummer genutzt werden.  

Neben der einfachen Speicherung gibt es noch eine Reihe weiterer Chipfunktionalitäten wie zum Beispiel Schreibschutz, Verschlüsselungen des Dateninhaltes, kryptographische Funktionalitäten und viele mehr. Die individuellen Spezifikationen richten sich je nach Anwendung und notwendigem Sicherheitsniveau.

Qualität und Kontrolle

Bevor Ihr Etikett  in den Versand kommt, unterziehen wir sämtliche Funktionen und Inhalte einem Testing und Prüfen die Protokolle, denn wir überlassen nichts dem Zufall. Damit unsere Produkte exakt den Anforderungen entsprechen, führen wir eine Vielzahl an Produkttests durch. Dadurch stellen wir auch die hohe gleichbleibende Qualität  sicher:

  • Analyse der Oberflächenbeschaffenheit
  • Bestimmung des Glanzgrades
  • Farbbestimmung
  • Klimatests
  • Messung von Adhäsion
  • Messung der Rautiefe
  • Vermessung der Ansprechfeldstärke eines RFID-Etiketts

Sie dürfen viel von uns erwarten

  • fundierte Beratungskompetenz
  • umfassende Projektbegleitung
  • Vorbereitung und Analyse einer möglichen Systemimplementierung
  • umfassende Projektbetreuung und enge Zusammenarbeit mit zertifizierten Systempartnern
  • wir stehen zum Mindestlohngesetz
  • DIN EN ISO 9001:2015-zertifizierte Qualität
  • wir produzieren nach der REACH-Chemikalienverordnung
  • wir sind Teilnehmer am Umweltpakt Bayern


Interessiert an innovativen RFID-Etiketten für die industrielle Kennzeichnung? 

Kontaktieren Sie uns per E-Mail oder Telefon unter +49 8233 846-0.

ID4track® Etiketten im Einsatz

RFID Etiketten im Coil-Management
RFID Etikett optimiert das Lager-Management
Abgewinkeltes RFID Etikett auf Stahl
ID4track® Etiketten funken trotz Metall
RFID Etikett als Anhänger
Stahlbrammen mit abgewinkeltem RFID Etikett
Kundenstimmen